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Da es sich beim Digitaldruck um einen vergleichsweise jungen Bereich der Druckindustrie handelt, gibt es verschiedene Auffassungen über die Bedeutung des Begriffes Digitaldruck. Bei diesen Verfahren können mit variablen Daten von Druck zu Druck unterschiedliche Seiteninhalte gedruckt werden. Jedes Exemplar kann personalisiert und individualisiert werden. Auflagen von der Größe Eins sind damit praktisch realisierbar, wodurch das bedarfsgerechte Drucken von kleinen Auflagen wirtschaftlich ist (Print on Demand). Beispielhaft hierfür sind Verfahren des Inkjet- oder Laserdrucks. Auch der digitale Großformatdruck gehört hierzu. Der Digitaldruck ist dem konventionellen Offsetdruck in einigen Punkten überlegen. Da Vorkosten wie Filmbelichtung, Plattenkopie, Einrichtung der Druckmaschine oder ähnliches entfallen, ist der Digitaldruck aufgrund der niedrigeren Grundkosten schon bei kleineren Auflagen rentabel. Bei höheren Auflagen verschiebt sich die Rentabilität aber wieder zu Gunsten des Offsetdrucks. Außerdem verkürzt sich die Produktionszeit.
Beim Offsetdruck handelt es sich um das wohl am meisten verbreitete Druckverfahren, bei dem das Druckbild von der Druckplatte erst auf ein Gummituch und dann auf den Bedruckstoff übertragen wird. Das Druckformat im Offsetdruck hängt ganz von der verwendeten Druckmaschine ab und reicht von Kleinformat (DIN A4) für Visitenkarten bis zum Jumboformat (141*205 cm) für Großflächenplakate. Einfache Werbezettel lassen sich oftmals kostengünstig auf einer Einfarbmaschine produzieren, während für edle farbige Broschüren größere Druckmaschinen mit meist 5 oder 6 Farbwerken und Lackierwerk besser geeignet sind. Wir wissen, welche Druckmaschine am besten zu Ihren Druckaufträgen passt. Das sichert Ihnen stets beste Qualität, kurze Lieferzeiten und günstige Druckpreise. Bitte senden Sie uns Ihre konkrete Anfrage, wir beraten Sie gerne.
Der Siebdruck ist ein sehr universelles Druckverfahren. Entsprechend vielfältig sind die Verfahrensvarianten. Das Funktionsprinzip des Siebdrucks beruht darauf, dass durch die Druckform hindurch die Druckfarbe auf den Bedruckstoff übertragen wird. Die Druckform ist ein Siebgewebe mit Druckschablone. Mit einem Rakel wird die Druckfarbe zuerst auf dem Sieb verteilt und dann durch den offenen Siebstellen hindurch auf den Bedruckstoff gepresst. Die wichtigste Produktgruppe des Siebdrucks ist das Bedrucken von selbstklebenden Folien zur Produktion von Werbeaufklebern, Etiketten usw. Aber auch Kunststoffe sowie Papier, Karton, Pappe, Textilien, Metalle und sogar Werbeartikel können im Siebdruck bedruckt werden. Siebdruck ist brillant. Der Farbauftrag beim Siebdruck ist fünf- bis zehnmal so dick wie bei anderen Druckverfahren. Er eignet sich daher besonders für hochwertige Produkte. Durch spezielle Druckfarben ist er auch für den Außenbereich geeignet.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bild- oder Textvorlagen auf Textilien zu drucken. Je nach gewünschtem Druckmotiv und Druckauflage kommen hierfür der Heißtransfer von gedruckten Motiven, der Transfer mit Flock- oder Flexmaterial oder der textile Siebdruck in Frage. Beim Transferdruck wird das Motiv mit einem Laser- oder Inkjetdrucker auf ein spezielles Transfermaterial gedruckt und dann mit einer speziellen Heißtransferpresse unter hoher Temperatur und starkem Druck auf des Textil übertragen. Grundsätzlich ist jedes Motiv dazu geeignet. Flock- und Flexdrucke eignen sich ebenfalls für Produktionen ab 1 Stück, jedoch ist die Farbvielfalt begrenzt und für jede Farbe muss ein extra Transfer angefertigt werden. Deswegen eignet sich dieses Druckverfahren hauptsächlich für Texte und einfache Grafiken in kleineren Auflagen. Komplizierte Motive und höhere Auflagen werden im Textilsiebdruck gefertigt.
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